Altlasten

Sicher bin ich nicht der Einzige, bei dem sich im Laufe der Zeit ein paar Kameras angesammelt haben. Schon weil die technische Entwicklung nicht stehen bleibt, ist man mehr oder weniger gezwungen, regelmäßig aufzurüsten. Davon abgesehen lässt man sich natürlich auch gerne zwingen. Zumindest geht mir das so. Die älteren Stücke landen dann meist in Schränken und Kommoden, oder werden gleich in den Keller verbannt.

Im Moment lagern bei mir vier Kameras, die überhaupt nicht mehr verwendet werden. Da wäre zunächst eine Pentax *ist Ds sowie eine Pentax K20 D. Eine analoge Pentax MZ-50 liegt auch noch irgendwo herum. Außerdem wäre da noch die Casio QV-R52, die allerdings gar keinen Laut mehr von sich gibt. Was macht man also mit diesen Schätzchen? Verkaufen? Bringt nichts. Die Preise für gebrauchte Durchschnittsware sind absolut im Keller. Spenden? Gerne, aber wer will solch alte und gar nicht mehr zeitgemäße Kameras? Im Internet habe ich die ein oder andere Seite gesehen, die gespendete Kameras an bedürftige Kinder und Jugendliche weiterleitet. Vielleicht gehe ich diesen Weg, sofern das überhaupt seriös ist.

Wenigstens für die Casio habe ich schon eine Idee. Diese werde ich zerlegen und dann alle Einzelteile ordentlich arrangiert fotografieren. So wie es Todd McLellan in seinem Buch „Ganz schön zerlegt“ vorgemacht hat. Somit kann eine alte Kamera doch noch einen sinnvollen Zweck haben.

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