Alles im Griff

Es ist eigentlich wie bei jedem Hobby: Zubehör kann man nie genug haben. Manches stellt sich im Nachhinein als überflüssig heraus, manches bleibt. Bei meinem neuen Handgriff von SmallRig bin ich mir jedenfalls sicher, dass dies keine unnütze Anschaffung gewesen ist.

Wie bei SmallRig üblich, überzeugt die Qualität auch hier. Alles ist solide gefertigt und passt natürlich an den schon vorhandenen Cage für meine Sony, der über ein integriertes Griffstück an der rechten Seite verfügt. Der Handgriff lässt sich nach Bedarf auf der linken oder rechten Seite anbringen und ist höhenverstellbar.

Die Vorteile bei der Handhabung machen sich bei Probeaufnahmen auch sofort bemerkbar. Die Kamera lässt sich bei Videoaufnahmen deutlich besser und vor allem ruhiger führen. Und ich überlege gerade, wie das wohl mit Griffen auf beiden Seiten wäre…

Follow Focus

Wenn es schon einen guten Preis beim Black Friday gibt, muss man auch zuschlagen. Den Mini Follow Focus von SmallRig wollte ich mir schon länger zulegen. Und wieder einmal hat sich gezeigt, dass man Bewertungen im Internet keinen allzu großen Glauben schenken sollte. Die negativen Punkte kann zumindest ich nicht bestätigen. Die Verarbeitung ist ausgezeichnet, das Material macht insgesamt einen wertigen Eindruck und die Funktion ist so wie sie sein soll.

Einzig mein Sigma 30mm scheint für manuelle Fokusspielereien nicht unbedingt geeignet zu sein, was wohl daran liegt, dass es sich hierbei um kein rein mechanisches Objektiv handelt, wie ich mittlerweile recherchieren konnte. Jetzt muss ich mir eine Alternative überlegen, sonst habe ich wohl einen Fehlkauf in der Schublade liegen.

Lichtquelle

Ursprünglich war ich nur auf der Suche nach einer neuen Powerbank, als ich durch Zufall auf die LED-Leuchte von Rollei stieß. Diese ist nicht nur eine sauber und hochwertig verarbeitete Dauerlichtquelle mit vielen interessanten Effekten, wie beispielsweise einem simulierten TV-Gerät, dem rot-blauen US-Polizeiblinklicht oder flackernden Kerzenschein, sondern dient ganz nebenbei auch noch als Stromquelle für diverse Geräte wie Smartphone oder Osmo Pocket. Und weil man Licht sowieso nie genug haben kann und das Ganze auch noch im Angebot war, fiel die Entscheidung natürlich nicht schwer. Ab in die Urlaubstasche damit!

Die ultimative Kamera

Jeder, der sich in seiner Freizeit oder professionell mit dem Thema Fotografe beschäftigt, ist ständig auf der Suche nach der ultimativen Kamera. Leistungsfähig soll sie sein, mit genügend Megapixeln und großem Sensor. Sie soll so klein sein, dass sie in fast jede Tasche passt, aber auch so groß, dass sie bei allen Gelegenheiten satt in der Hand liegt. Die Bedienelemente müssen gut erreichbar und eindeutig erkennbar sein, das Gehäuse darf aber nicht auftragen. Die Kamera soll viele Einstellmöglichkeiten haben und gleichzeitig ein übersichtliches Menü bieten. Das Objektiv muss alle Brennweitenbereiche abdecken, aber gleichzeitig megakompakt und austauschbar sein. Mit anderen Worten: Die eierlegende Wollmilchsau.

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Zubehör

Es ist schon absurd: Die Geräte für Foto und Film werden immer kleiner, gleichzeitig wächst nahezu täglich das Angebot an Anbauteilen und Zubehör, mit dem man Kamera oder Smartphone aufrüsten und bedienfreundlicher machen kann. Vielfach halte ich das für Unsinn, da auf diese Weise der ursprüngliche Entwurf eines kleinen, handlichen und gleichzeitig leistungsfähigen Geräts konterkariert wird. Trotzdem gibt es das ein oder andere sinnvolle Gadget.

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